Verschärfte Situation für Kunststoffverarbeiter:Anhaltende Rohstoffknappheit und steigende Preise
Bereits im März 2021 hatte der Industrieverband Kunststoffbahnen e.V. auf die Welle an Force-Majeure Meldungen aus der europäischen Rohstoffindustrie und deren Folgen hingewiesen. Nach wie vor ist keine Entspannung in Sicht.
Die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten hält weiter an. Ganz wesentlich betroffen von weiter steigenden Preisen und massiven Versorgungsengpässen sind die Hersteller von Produkten aus Kunststoffen. Die Nachfrage nach Verpackungen für die pharmazeutische Industrie sowie für die Lebensmittelindustrie ist nach wie vor groß; ebenso boomen die Bau- und die Möbelindustrie. Die IVK Mitgliedsunternehmen als Hersteller von Produkten aus Kunststoff für zentrale Bereiche des alltäglichen Lebens sind von der aktuellen Lage stark betroffen.
Der Mangel an verfügbarem Rohstoff bei gleichzeitig hoher Nachfrage hat dramatische Folgen: Die Versorgung kann in Teilen der Produktion nicht mehr vollumfänglich gewährleistet werden. Diese Lieferengpässe führen vereinzelt sogar zur zeitweisen Stilllegung von Produktionsanlagen. Die Kunststoffverarbeiter müssen drastische Preissteigerungen, bis zu Rekordmeldungen für Preise von Polymeren und Additiven, verkraften. Von einer Entschärfung der Situation ist der Markt weit entfernt.
Der IVK Europe wird die Situation, auch die Diskussion über politische Handlungsoptionen, weiterverfolgen und berichten.
IVK Europe e.V.
DerIVKEuropevertrittdiegemeinsamenInteressenvonUnternehmen,dieBahnenausKunststoff und Kautschuk für eine Vielzahl von Anwendungen herstellen. Der IVK Europe ist das Sprachrohr seiner Mitglieder auf politischer und gesellschaftlicher Ebene, sowohl in Europa als auch in den Mitgliedstaaten.
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